Am Freitag gab es in Berlin einen Trauermarsch für den in Mannheim getöteten Polizisten Rouven Laur. Mehr als 5000 Berliner nahmen daran teil: Polizisten, Feuerwehrleute, etliche Bürger. Ein abgelehnter Asylbewerber aus Afghanistan hatte hinterrücks auf den 29-jährigen Beamten eingestochen und fünf weitere Menschen schwer verletzt. Er hatte offensichtlich ein islamistisches Motiv.
Als die Ärzte noch um das Leben des Polizisten kämpften, sagte mir ein Kollege von einer anderen Zeitung: „Wenn der Polizist stirbt, verändert das Deutschland.“