In der Nacht zum Sonnabend fiel das Spezialeinsatzkommando mit der Tür ins Haus. Ein Jugendlicher hatte in Marzahn ein Gewehr durchgeladen und ein Haus betreten – was ein Mann sah, der die Polizei rief. Das SEK stürmte die Wohnung des Verdächtigen. Bei dem 17-Jährigen stellte es acht Softair-Waffen sicher. Nach Feststellung seiner Personalien durfte er bei seiner Mutter in der Wohnung bleiben.
Ein 21-Jähriger wollte vor seiner Freundin angeben und sauste am Dienstagmorgen mit ihr im Auto durch Reinickendorf. Polizisten hörten die quietschenden Reifen und wollten ihn stoppen. Doch er raste davon. Bei seiner Fahrt ignorierte er eine rote Ampel, bog in die Afrikanische Straße ab und musste dort verkehrsbedingt bremsen.
Das nutzten die Beamten aus, stoppten den Renault und überprüften neben dem 21-jährigen Fahrer auch die 17-jährige Freundin. Eine Alkoholkontrolle ergab bei dem Fahrer 1,57 Promille. Einen Führerschein hatte er auch nicht. Da er die Eigentumsverhältnisse des Autos nicht plausibel erklären konnte, wurde der Wagen beschlagnahmt.
In einem Haus nach oben zu flüchten, ist ungeschickt. In der Nacht zum Mittwoch drang ein Mann über einen eingerüsteten Balkon in eine Wohnung ein, wo er eine Uhr stahl. Kurz danach kam er wieder heraus und stieg durch ein offenes Fenster in eine weitere Wohnung ein. Dort traf er auf den Mieter, woraufhin er ins Treppenhaus flüchtete und auf den Dachboden rannte. Polizisten nahmen dort den 39-jährigen Einbrecher fest.
Am Mittwochabend warfen Unbekannte Steine auf fahrende Autos auf der A 111. Autofahrer meldeten eine Personengruppe oberhalb der Einfahrt in den Tunnel Tegel. Zwei Autos wurden durch die Steinwürfe an Windschutzscheibe und Motorhaube beschädigt.






