Elektromobilität

Was bedeutet die Absatzkrise bei Tesla für die Gigafactory in Grünheide?

Die Verkaufszahlen der E-Autos von Elon Musk stürzen ab. Doch in Brandenburg wird weiter fleißig produziert. Das sagt der Wirtschaftsminister zur Zukunft des Standortes.

Die Tesla-Fabrik in Grünheide, Europas einzige Gigafactory, sorgt wegen schwacher Verkaufszahlen und voller Lager für neue Fragen zur Zukunft des Standorts.
Die Tesla-Fabrik in Grünheide, Europas einzige Gigafactory, sorgt wegen schwacher Verkaufszahlen und voller Lager für neue Fragen zur Zukunft des Standorts.Joko/imago

Was wird aus der Tesla-Fabrik in Grünheide, der ersten und einzigen Gigafactory des amerikanischen Autobauers in ganz Europa? Macht Elon Musk den Laden dicht, weil seine recht teuren Elektroautos seit Monaten durchaus zu Ladenhütern werden? Lohnt sich die Produktion überhaupt noch, wenn schon auf einem früheren Flughafengelände massenhaft unverkaufte Teslas stehen?

Befürchtungen gibt es im Zusammenhang mit Tesla immer wieder, vor allem seit dem Ausflug von Elon Musk in die Politik und an die Seite des US-Präsidenten Donald Trump. Der Kurs der Tesla-Aktie schoss anfangs in die Höhe, auf den Spitzenwert von mehr als 420 Euro, doch je länger das politische Abenteuer andauerte, umso mehr stürzte die Aktie ab. Sie pendelte sich inzwischen bei 270 Euro ein.

Berliner Zeitung

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