Berlin-Ein kurzer Spaziergang mit offenen Augen genügt, um zu erkennen, dass sich etwas im Berliner Verkehr verändert hat. Sicher, auf vielen Hauptverkehrsstraßen stauen sich wie früher wieder die Autos. Dort ist die Corona-Flaute offensichtlich vorbei. Doch die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die langsam mitschwimmen, sind ziemlich leer, und das ist anders als früher. Selbst in der U-Bahn kann man unter diversen freien Sitzplätzen wählen. Graffiti-Täter scheinen sich über die fehlende soziale Kontrolle zu freuen.

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