Einwegplastikverbot

Von Hamsterkäufen und verbrannten Alternativen: das Ende der Styropor-Box

Berliner Gastronomen sehen das Aus für To-go-Becher und -Geschirr aus Kunststoff sehr gelassen. Es lässt nicht weniger, sondern anderen Müll erwarten.

In Berlin werden 460.000 To-go-Becher verbraucht – pro Tag.
In Berlin werden 460.000 To-go-Becher verbraucht – pro Tag.Imago images/Arnulf Hettrich

Berlin-Ob der Cappuccino für unterwegs, das Souvlaki vom Boten oder der Strohhalm an der Cocktail-Bar: Ab Sonnabend steht all dies vor dem Aus. Denn Einwegprodukte aus Kunststoff dürfen EU-weit nicht mehr produziert werden. Zugleich ist die Verwendung von To-go-Bechern mit Plastik und Verpackungen aus Styropor verboten. Allerdings dürfen Gastronomen, Bistro- und Spätibetreiber ihre Vorräte noch aufbrauchen.

Berliner Zeitung

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