Berlin-Die Corona-Krise hat auch in der Bilanz der Flughafengesellschaft FBB unübersehbare Spuren hinterlassen. Im vergangenen Jahr verbuchte das staatliche Unternehmen einen Konzernfehlbetrag von mehr als einer Milliarde Euro. Das gab der Vorstandsvorsitzende des staatlichen Unternehmens, Engelbert Lütke Daldrup, nach der Sitzung des Aufsichtsrats am Donnerstag bekannt. „Das ist eine sehr große Zahl“, sagte er. „Sie ist im Wesentlichen geprägt durch eine außerplanmäßige Sonderabschreibung, aber auch das Normalgeschäft hat kein positives Ergebnis gehabt.“ Zuvor hatte der Aufsichtsrat den Konzernabschluss des Unternehmens, das den Flughafen Berlin Brandenburg (BER) in Schönefeld betreibt, genehmigt.

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