Es ist Mittwoch, kurz nach 10 Uhr, und auf der Karl-Liebknecht-Straße liegt der Verkehr größtenteils lahm. Eine bunte Mischung aus Pkw, BVG-Bussen, Polizeiautos und Lieferwagen mit Aufschriften wie „Müllroser Mehl“ oder „Havel Mietwäsche“ steht in einer langen Schlange und quält sich nur langsam voran.
Es ist noch voller in der Berliner Innenstadt als sonst, Grund ist ein Treffen wichtiger Vertreter der Vereinten Nationen am 13. und 14. Mai. Insgesamt kamen mehr als 800 Teilnehmer aus 130 Staaten in die deutsche Hauptstadt, um über Herausforderungen der UN-Friedensmissionen zu diskutieren. Ein großes Event mit hochrangigen Gästen also – zur Eröffnung kamen unter anderem Verteidigungsminister Boris Pistorius, der neue Außenminister Johann Wadephul sowie UN-Generalsekretär António Guterres.

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