Am 22. Juli passierte es wieder: Ein polizeibekannter Mann bedrohte im Ostbahnhof Reisende. Dann griff er mit einem Messer einen Bahnmitarbeiter an. Eine Streife der Bundespolizei schoss dem 52-Jährigen in den Oberschenkel.
Am 31. August gab es in Wannsee ein tödliches Drama. Ein 46-Jähriger hatte einen Mann mit einer Waffe bedroht. Dann lief er in ein Haus, wo er sich in einer Wohnung verschanzte. Als ein Spezialeinsatzkommando (SEK) in die Wohnung eindrang, eröffnete der 46-Jährige sofort das Feuer. Die Polizisten schossen zurück und trafen den Mann tödlich.
Es kommt selten vor, dass das SEK jemanden erschießt. In der Regel können die Spezialkräfte kritische Situationen unblutig lösen – auch weil solche Lagen meist „statisch“ sind, sodass das SEK seinen Einsatz vorbereiten kann.

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