Schon früh rücken Engpässe bei Schutzausrüstungen und Masken ins Blickfeld der Krisenmanager in der Berliner Gesundheitssenatsverwaltung. Bereits am 23. März 2020 vermerkt ein Protokoll: Die Versorgung des Krisenstabes sei „aktuell nicht gesichert“. Die Hersteller von Schutzausrüstungen würden für Lieferungen Vorkasse verlangen, haushälterisch sei dies aufgrund der fehlenden Sicherheiten aber nicht möglich.
Die „Engpass-Situation“ verschärfe sich durch den Ausfall einer aus Kroatien zugesagten Lieferung – überhaupt seien vorübergehend gar „keine der erwarteten Lieferungen von PSA [Persönliche Schutzausrüstung, Anm. d. Red.] eingetroffen“.

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