Verkehr

Streit um die S-Bahn in Berlin: Bestes Angebot für neue Züge abgegeben – trotzdem verloren

Nach einer Ausschreibung der Superlative ist klar, wer elf Linien künftig betreiben soll. Doch Alstom lässt die Entscheidung prüfen. Droht ein langer Rechtsstreit?

Unterirdisch unterwegs: S-Bahnen im S-Bahnhof Anhalter Bahnhof. Die Nord-Süd-Linien bilden eines der Teilnetze, um die es im größten Vergabeverfahren der Berliner Verkehrsgeschichte geht.
Unterirdisch unterwegs: S-Bahnen im S-Bahnhof Anhalter Bahnhof. Die Nord-Süd-Linien bilden eines der Teilnetze, um die es im größten Vergabeverfahren der Berliner Verkehrsgeschichte geht.Thilo Rückeis/imago

Die Hängepartie im Streit um die Berliner S-Bahn geht weiter. Wie erwartet lässt Alstom die Entscheidung jetzt juristisch prüfen. „Bei einem 15 Milliarden-Auftrag der öffentlichen Hand muss sichergestellt sein, dass echter Wettbewerb stattfindet und sich das beste S-Bahn-Angebot zum besten Preis durchsetzt“, gab der französische Schienenfahrzeughersteller, der in Hennigsdorf einen Standort betreibt, zu bedenken.

Berliner Zeitung

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