Die Sonne verschwindet hinter dem Kuppelhorizont, es erscheinen immer mehr Sterne über den Köpfen der Besucher, begleitet vom „Jurassic Park“-Soundtrack. Die Milchstraße zieht sich in einem gewölbten Bogen quer über das Zeiss-Großplanetarium. So würde der Sternenhimmel in Berlin aussehen, wenn die Lichtverschmutzung nicht wäre: Bis zu 3500 Sterne könnte man dann erkennen – wegen der Straßenlaternen, der Autoscheinwerfer und beleuchteten Wohnungen sind in Berlin gerade mal 400 davon sichtbar. Am hell erleuchteten Alexanderplatz nur zehn.