Die beiden Romane „Berlin. Plattenbau“ und „Berlin. Plattenbau Charlie“ lesen sich wie Thriller. Sozialarbeiterin Diana Lehmann hat die Dramen aus ihrem Berufsalltag nach Feierabend aufgeschrieben. Weil sie gerne schreibt. Aber noch mehr wohl, „weil es für mich auch Therapie ist“. Am 25. Mai um 19 Uhr liest sie daraus in der Bezirksbibliothek Mark Twain.
Missbrauch, Schläge, Sucht erlebt die 42-Jährige täglich im Jugendamt Marzahn-Hellersdorf. Tatorte sind häufig Wohnungen in den Plattenbau-Hochhäusern der Großraumsiedlungen. Weil dort, vor allem durch finanzielle Probleme, die Not groß ist.

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