Mit großem Aufwand will die Berliner Polizei zu Silvester für Ruhe sorgen. Wie im vergangenen Jahr werden etwa 3000 Berliner Polizeibeamte versuchen, Krawalle im Keim zu ersticken. Zudem werden rund 50 zusätzliche Funkwagen im Einsatz sein.
Polizeipräsidentin Barbara Slowik kündigte am Montag im Innenausschuss an, dass es in der Silvesternacht erneut Böllerverbotszonen geben wird: am Alexanderplatz, im Schöneberger Steinmetzkiez und – wie schon beim vorigen Mal – in der Neuköllner Sonnenallee.
Der Feuerwerksverkauf an den Brennpunkten wird überdies „polizeilich begleitet“. Zudem gibt es „gewaltabschöpfende Vorfeldmaßnahmen“, wie es im Polizeideutsch heißt. Das sind etwa persönliche Gefährderansprachen bei der polizeibekannten Täterklientel oder Platzverweise und das Verbot der Teilnahme an bestimmten Versammlungen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
