Mobilität

Sicherheit am BER in Gefahr? Warum der Flughafenbetreiber jetzt die Notbremse zieht

Löhne zu spät bezahlt, zu wenig Personal im Einsatz: Nun bekommt ein Sicherheitsdienstleister am BER die außerordentliche Kündigung. Wie geht es weiter?

Passagiere am Flughafen BER in Schönefeld. Zugangskontrollstellen (ZKS) für Mitarbeiter und Warenlieferungen tragen dazu bei, dass der Betrieb sicher ist. Doch dort gibt es Probleme.
Passagiere am Flughafen BER in Schönefeld. Zugangskontrollstellen (ZKS) für Mitarbeiter und Warenlieferungen tragen dazu bei, dass der Betrieb sicher ist. Doch dort gibt es Probleme.Christoph Soeder/dpa

Es hat schon länger gekriselt. Dann kam die Abmahnung – und jetzt die Kündigung. Die staatliche Betreibergesellschaft des BER trennt sich von dem Unternehmen, das in ihrem Auftrag die Zugangskontrollstellen zum Flughafengelände mit Personal besetzt. Die Flughafengesellschaft FBB teilte mit, dass sie den Vertrag mit dem Sicherheitsdienstleister ESA Luftsicherheit GmbH zum 30. Juni außerordentlich gekündigt habe. Grund sei, dass Löhne nicht pünktlich gezahlt wurden. Doch dem Vernehmen nach gibt es ein weiteres Argument: drohende Gefahren für die Sicherheit.

Berliner Zeitung

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