Ein Stationsschild aus der Zeit, als der S-Bahnhof Hackescher Markt noch Marx-Engels-Platz hieß. Ein Drucker, der mit Getöse Pappfahrkarten ausspuckt. Ein Kinderwagen, der von Ost- nach West-Berlin für Schmuggelgut genutzt wurde. Alte Liniennetze, S-Bahn-Modelle aus Holz. Es ist eine Schatzkammer der Verkehrsgeschichte, die Udo Dittfurth und seine Mitstreiter vom Berliner S-Bahn-Museum zusammengetragen haben. Schon seit acht Jahren arbeiten sie daran, dass sie wieder öffentlich gezeigt werden kann. Das Museumsprojekt war schon weit gediehen – aber dann kam plötzlich die kalte Dusche.

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