Udo Dittfurth wirkt erschöpft. Als habe er vorerst keine Kraft mehr, weiterzukämpfen. Seitdem das S-Bahn-Museum vor mehr als acht Jahren in Potsdam schließen musste, suchen seine Mitstreiter und er einen neuen Standort für ihre Sammlung. Mehrmals sah es so aus, als könnten sie ihre Schatzkammer der Berliner Verkehrsgeschichte woanders wieder aufbauen. Doch nun müssen die Ehrenamtlichen erneut einen herben Rückschlag einstecken. Der Auszug aus dem Raum, den sie im Ostbahnhof für eine Ausstellung und für Zeitzeugengespräche nutzen, steht bevor. „Bald sind wir wieder obdachlos“, sagt Dittfurth der Berliner Zeitung. „Das S-Bahn-Museum steht vor dem Aus.“

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