Mobilität

Streit um Zukunft der S-Bahn Berlin: Showdown vor dem Kammergericht

Für die Steuerzahler geht es um viel: Richter befassen sich mit der S-Bahn-Ausschreibung. Berlin und Brandenburg wollten die Öffentlichkeit ausschließen. 

Ein Zug der Baureihe 483 von Siemens und Stadler, der zur jüngsten Fahrzeuggeneration gehört 
Ein Zug der Baureihe 483 von Siemens und Stadler, der zur jüngsten Fahrzeuggeneration gehört Rüdiger Wölk/Imago

Es geht um die Zukunft der Berliner S-Bahn. Und es geht um viel Geld – um sehr viel Geld. Die Aufträge, die Berlin und Brandenburg bei dieser Ausschreibung zu vergeben haben, summieren sich bereits jetzt auf rund zwölf Milliarden Euro. An dem bisher größten Vergabeverfahren der Berliner Verkehrsgeschichte gibt es allerdings Kritik. Ermöglicht es einen echten Wettbewerb? Wenn sich das Kammergericht am Freitag damit befasst, ist ihm das Interesse der Öffentlichkeit gewiss. Doch wie die Berliner Zeitung erfuhr, wollten Berlin und Brandenburg Zuhörer lieber ausschließen lassen.

Berliner Zeitung

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