Corona-Demos

„Querdenker“ wollen Straße des 17. Juni mit 28 Lautsprechertürmen beschallen

Gegner der Corona-Maßnahmen wollen gegen das Demoverbot klagen. Organisator Michael Ballweg von „Querdenken 711“ verweist auf sein Hygienekonzept.

Ein Demonstrationsteilnehmer im April vor dem Sitz des Bundespräsidenten.
Ein Demonstrationsteilnehmer im April vor dem Sitz des Bundespräsidenten.Andreas Kopietz

Berlin-Die Organisatoren der für das Wochenende geplanten, aber verbotenen „Querdenker“-Kundgebungen wollen vor Gericht ziehen. Die Berliner Polizei hatte unter anderem eine für Sonntag angemeldete Kundgebung auf der Straße des 17. Juni untersagt. Die Stuttgarter Initiative „Querdenken 711“ hatte 22.500 Teilnehmer angemeldet. Auch elf weitere Kundgebungen wurden am Donnerstag durch die Polizei verboten. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung kündigte „Querdenken“-Organisator Michael Ballweg gerichtliche Schritte dagegen an.

Berliner Zeitung

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