Ab Mai werden die Preise in den Berliner Schwimmbädern erhöht. Künftig spielen neben der Badekategorie und der Aufenthaltsdauer auch der Zeitpunkt der Buchung eine Rolle. Die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) führen diese Änderungen ein, um die Tarife transparenter und fairer zu gestalten, sagte Johannes Kleinsorg, Vorstandsvorsitzender der BBB, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Die neue Struktur gilt sowohl für Sommer- als auch für Hallenbäder und tritt am 5. Mai in Kraft.
„Mit diesem neuen Tarifsystem setzen die BBB ihre serviceorientierte Strategie fort“, erklärte Kleinsorg. „Trotz der notwendigen Anpassungen bleiben die Preise sozial verträglich.“ Die Änderungen betreffen vor allem die Preise für das Kurzzeit-Schwimmen, die in einigen Fällen günstiger werden sollen. Zudem erhalten Inhaber von Ehrenamtskarten künftig ermäßigte Eintrittspreise. Die Bäder werden in verschiedene Kategorien unterteilt, die sich nach Ausstattung und Attraktionen richten. Badegäste können zwischen drei Tarifen wählen: 90 Minuten, 150 Minuten oder den ganzen Tag.

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