Personalkrise bei der BVG

Herr B. will nicht mehr: Warum ein Berliner Busfahrer bei der BVG aufhört

Jan B. liebt seinen Beruf. Trotzdem hat er gekündigt. „Ich habe keinen Spaß mehr. Die BVG ist nicht das Problem. Berlin ist das Problem“, erzählt er.

Wichtiges Verkehrsmittel: Ein BVG-Bus ist bei den alten Borsigwerken in Tegel unterwegs. Allein im vergangenen Jahr wurde die Flotte für rund 450 Millionen Fahrten genutzt.
Wichtiges Verkehrsmittel: Ein BVG-Bus ist bei den alten Borsigwerken in Tegel unterwegs. Allein im vergangenen Jahr wurde die Flotte für rund 450 Millionen Fahrten genutzt.imago.

Busfahren macht Spaß. So viel steht fest, findet Jan B. „Die Technik ist immer besser geworden.“ Mit einem viele Tonnen schweren Fahrzeug durch die Stadt zu gleiten, um Menschen von A nach B zu bringen: Das hat schon was. Mit seinen Vorgesetzten und den Kollegen hat er keine Probleme. Trotzdem hört Jan B. auf.

Nicht mehr lange, dann wird er die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) verlassen. „Ich habe gekündigt. Ich habe keinen Spaß mehr. Die BVG ist nicht das Problem. Berlin ist das Problem“, sagt er – und erzählt.

Berliner Zeitung

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