Stadtgeschichte

Gegen den Phantomschmerz: Der Palast der Republik geistert durchs Schloss

„Hin und weg. Der Palast ist Gegenwart“ – das Humboldt-Forum versucht sich mit einer Ausstellung am Konfliktabbau und zeigt auch Fragmente der Gläsernen Blume.

Es war einmal eine Gläserne Blume; es blieben Fragmente: erstmals wieder in der Öffentlichkeit zu sehen – ein Blütenblatt im Transportrahmen und ein Teil der grün-gläsernen Innenkugel. Links außerhalb des Bildes liegt der Schaft aus Edelstahl.
Es war einmal eine Gläserne Blume; es blieben Fragmente: erstmals wieder in der Öffentlichkeit zu sehen – ein Blütenblatt im Transportrahmen und ein Teil der grün-gläsernen Innenkugel. Links außerhalb des Bildes liegt der Schaft aus Edelstahl.Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss/David von Becker

Er ist wieder da, der Palast der Republik – auferstanden in einer Ausstellung des Humboldt-Forums mit dem mehrfach-sinnigen Titel „Hin und weg – der Palast der Republik ist Gegenwart“. 300 Objekte hat man in einem Saal gleich unten, abgehend vom Foyer, also leicht zugänglich für das große Publikum, zusammengetragen, ein Drittel davon stammt aus eigenen Depots.

Berliner Zeitung

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