Steglitz-Zehlendorf

Oxford in Dahlem: Eine Reise durch die Wissenschaft

Eine Tour beleuchtete die Bedeutung des  Campus Berlin Dahlem und lädt zum Diskurs über die Mythen und Fakten des Forschungscampus ein.

Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie (heute Hahn-Meitner-Bau der Freien Universität Berlin)
Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie (heute Hahn-Meitner-Bau der Freien Universität Berlin)Fridolin Freudenfett /Peter Kuley

Von der Kernspaltung bis zur modernen Genetik: Berlin-Dahlem ist eine Wiege der modernen Forschung. In Dahlem gründete die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) ab 1912 ihre ersten Institute, in die nach dem Zweiten Weltkrieg die Freie Universität einzog. Andere nutzt die Max-Planck-Gesellschaft als Nachfolgerin der KWG.

Der Campus, oft als „Deutsches Oxford“ bezeichnet, ist reich an wissenschaftlicher Historie und Anekdoten.

Eine Überblickstour bot am Sonntag Einblicke in beeindruckende Bauwerke und bedeutende Momente der Wissenschaftsgeschichte in Dahlem. Sie sollte zudem zur Diskussion über die Interpretation der Geschichte anregen: Welche Erzählungen über den Campus sind Fakt, welche Fiktion? In Dahlem wurden entscheidende Kapitel der Wissenschafts- und Zeitgeschichte geschrieben, und große Namen wie Albert Einstein, Lise Meitner, Fritz Haber und Otto Hahn trugen wesentlich dazu bei.

Special-Touren widmen sich der Erinnerung an historische Ereignisse und Persönlichkeiten und deren Einfluss auf die Forschung in Dahlem. 

Quelle: Freie Universität Berlin

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.