Der Alltag der Frauenbeauftragten der Humboldt-Universität muss sich in den vergangenen Monaten stark verändert haben. So zumindest stellt es die Universität selbst dar. Statt sich um die Gleichberechtigung an der Hochschule zu kümmern und bei Bewerbungsverfahren mit eingebunden zu sein, musste sie regelmäßig einen bestimmten Kollegen betreuen: Gegen diesen Kollegen gibt es Vorwürfe, er könne sich gegenüber Frauen einfach nicht zurückhalten. Deshalb wurde er außerhalb von Lehrveranstaltungen für die meisten Tage ins Homeoffice geschickt, verbrachte aber einen Tag pro Woche im Büro – meist im Beisein von Kollegen oder der Frauenbeauftragten.

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