Trockenheit in Berlin

2021 war kein Dürrejahr, trotzdem gab es nie weniger gesunde Bäume

Da es seit 2018 gleich drei extrem trockene Jahre in Folge gab, leiden die Berliner Wälder noch immer darunter. Nur sechs Prozent der Bäume sind noch gesund.

Blauer Himmel im Grunewald: In Normaljahren sind die Kronen dieser Kiefern so dicht, dass Spaziergänger nicht durchgucken können.
Blauer Himmel im Grunewald: In Normaljahren sind die Kronen dieser Kiefern so dicht, dass Spaziergänger nicht durchgucken können.dpa/Paul Zinken

Berlin-Dem Berliner Wald geht es extrem schlecht. Das geht aus dem Waldzustandsbericht für das Jahr 2021 hervor, den Umweltsenatorin Regine Günther am Montag vorgestellt hat. Die Gründe sind naheliegend: Es gab ab 2018 gleich drei Dürrejahre in Folge – die längste Dürreperiode hintereinander in der Region Berlin-Brandenburg seit Jahrzehnten. Und auch im aktuellen Jahr blieben die Niederschlagsmengen unter dem langjährigen Mittelwert.

Berliner Zeitung

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