Mobilität

Neuer Ärger mit der BVG-App: Warum Fahrgäste wie Hacker behandelt werden

Wie komme ich in Berlin von A nach B? Für den BVG-Kunden eine harmlose Anfrage – für die Fahrinfo-App dagegen eine gefährliche Attacke, die abzuwehren ist.

Klappt es diesmal? Ein Fahrgast konsultiert in einem Berliner U-Bahnhof sein Mobiltelefon.
Klappt es diesmal? Ein Fahrgast konsultiert in einem Berliner U-Bahnhof sein Mobiltelefon.Guido Koppes Photo/imago

Nicht jeder Fahrgast der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat das Gefühl, dort willkommen zu sein. Doch was ist, wenn sich Kunden des größten kommunalen Bus- und Bahnbetreibers in Deutschland auch im virtuellen Bereich abgelehnt fühlen? Nutzer der BVG-Fahrinfo-App berichten, dass ihnen dort das Login verweigert wurde. Jetzt ist der Grund klar: Die App stufte Fahrgäste als Hacker und deren Anfragen als Attacken ein.

Fahrverbindungen recherchieren, Tickets kaufen: Für diese und einige andere Anliegen ist die BVG-App konzipiert. „BVG-Fahrinfo ist die offizielle ÖPNV-Karte und App zum Ticketkauf, nutze sie als deinen individuellen Routenplaner und kaufe Tickets für alle Verkehrsmittel in der Stadt“, wirbt das Landesunternehmen, das allein im vergangenen Jahr für 1,12 Milliarden Fahrten genutzt worden ist.

Berliner Zeitung

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