Verkehr

Nächste Woche erneut BVG-Streik: So lange stehen Bahnen und Busse in Berlin still

Auf die Berliner kommen erneut zwei harte Tage zu. Im Streit um höhere Löhne zündet Verdi die nächste Stufe der Eskalation. BVG prüft rechtliche Schritte.

Protest für höhere Löhne: Streikkundgebung vor der BVG-Hauptverwaltung in der Holzmarktstraße in Mitte. Kommende Woche wird es eine weitere Demonstration geben.
Protest für höhere Löhne: Streikkundgebung vor der BVG-Hauptverwaltung in der Holzmarktstraße in Mitte. Kommende Woche wird es eine weitere Demonstration geben.Emanuele Contini/Berliner Zeitung

Keine U-Bahnen, keine Straßenbahnen, fast keine Linienbusse – 48 Stunden lang. So viel steht fest: Auf die Berliner und Berlin-Besucher kommen erneut harte Zeiten zu. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) für nächste Woche zu einem weiteren zweitägigen Warnstreik aufgerufen. Von Mittwoch (19. März, 3 Uhr früh) bis Freitag (21. März, 3 Uhr früh) sollen alle Bahnen und Busse des Landesunternehmens in den Depots bleiben. Damit zündet die Gewerkschaft im Streit um höhere Löhne für die rund 16.600 Mitarbeiter der BVG vor der nächsten Verhandlungsrunde, die für Freitag vorgesehen ist, eine weitere Eskalationsstufe.

Berliner Zeitung

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