Die Menschen in der Republik Moldau – hier eine Frau in Chisinau – fürchten die Winterkälte.imago/Le Pictorium
Veronica Mocan blickt auf den Tisch, auf dem im Frühjahr Kinder schliefen. Sie erinnert sich noch gut daran. Das Gemeindezentrum in der Kleinstadt Tudora platzte kurz nach dem russischen Überfall am 24. Februar aus allen Nähten. Die Geflüchteten strömten aus der Ukraine über die nahe Grenze in die Republik Moldau. Sie übernachteten in jeder Nische des Gemeindezentrums, das 2008 von der österreichischen Hilfsorganisation Concordia gegründet wurde.