Verkehr

Tödlicher Messerangriff in der U12: BVG-Chef spricht sich für Stichwaffenverbot aus

Nach der tödlichen Attacke am Sophie-Charlotte-Platz unterstützt die BVG die Pläne des Senats. Dabei gilt in den Öffis bereits ein Waffenverbot.

Nach der tödlichen Messerattacke am 12. April auf einen U-Bahn-Fahrgast: Polizisten sperren den U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg ab.
Nach der tödlichen Messerattacke am 12. April auf einen U-Bahn-Fahrgast: Polizisten sperren den U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg ab.Fabian Sommer/dpa

Werden weitere U-Bahnhöfe in Berlin zu Waffen- und Messerverbotszonen? Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), unterstützt entsprechende Vorschläge. „Das ist sinnvoll“, sagte er am Montag der Berliner Zeitung.

Zwar seien bestimmte Waffen nach den Beförderungsbedingungen bereits verboten. Doch wenn weitere oder alle U-Bahnhöfe zu Messerverbotszonen erklärt würden, wäre das eine zusätzliche „klare Rechtsgrundlage“, so Falk. Nach dem tödlichen Angriff auf einen Fahrgast der U-Bahn-Linie U12 in Charlottenburg am Sonnabend war die Diskussion über Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr erneut aufgeflammt.

Berliner Zeitung

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