Gericht

„Massive Tötungsfantasien“: Mann rief den Notruf, um sich erschießen zu lassen

Der 27-Jährige lief in Köpenick mit einem Messer auf einen Polizisten zu, so der Vorwurf. Warum er das tat, erklärte der Angeklagte nun vor Gericht.

Nach den Schüssen auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann gab es in der Kleinschewskystraße einen großen Polizeieinsatz.
Nach den Schüssen auf einen mit einem Messer bewaffneten Mann gab es in der Kleinschewskystraße einen großen Polizeieinsatz.Pressefoto Wagner

Im Januar dieses Jahres fielen in einem Hof in Köpenick Schüsse. Gero A. war mit einem Messer in der Hand auf einen Beamten zugelaufen. „Ich stech’ euch ab“, soll er dabei geschrien haben. Der offenbar mehrfach ausgesprochenen Aufforderung, das Messer wegzuwerfen, kam er nicht nach. Der bedrohte Polizist schoss dreimal. Gero A., damals noch 26 Jahre alt, wurde schwer verletzt.

Berliner Zeitung

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