Verkehr

Kritik am neuen Gendarmenmarkt in Mitte: „Was für Menschenfeinde waren hier am Werk?“

Ein Grauen aus Stein und Beton, ökologischer Irrsinn, Stadtglatze: Der Platz ohne Schatten erntet Wut und Spott. Wer trug zu der Misere bei? Nazis, die DDR und ein Linker.

Das heilige Raster: der Gendarmenmarkt in Mitte nach seiner Wiedereröffnung
Das heilige Raster: der Gendarmenmarkt in Mitte nach seiner WiedereröffnungHannes P. Albert/dpa

Anfangs gab es auch Lob. Aber inzwischen ist die Ablehnung einhellig: Der neue, zwei Jahre lang für 21 Millionen Euro sanierte Gendarmenmarkt in Mitte ist ein Desaster. Darin sind sich Politiker, Klimaschützer und alle anderen, die sich in sozialen Medien geäußert haben, einig. Am Sonntag setzte der CDU-Politiker Armin Laschet einen drauf: An der Steinwüste sei eine Politikerin der Grünen schuld, schrieb der Rheinländer bei X (ehemals Twitter). Auch wenn man die Einschätzung teilt, dass eine kahle steinerne Fläche entstanden ist: Die anderen Fakten sollten ebenfalls stimmen. Und da liegen die Dinge im Falle des sanierten Gendarmenmarkts anders, als die Kritiker dies darstellen.

Berliner Zeitung

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