Die Idee kam Simone Neddermann in einem Wartezimmer, bei der Kinderärztin ihres Sohnes. Ein Flyer lag dort aus. Sie griff danach, las darin. Der Flyer handelte von einem Verein namens Samarita, und da sie sich gerade die Frage stellte, ob sie und die Familie in ihrer Krankenkasse auch weiterhin noch gut aufgehoben sein würden, war ihr Interesse geweckt: Samarita ist eine Solidargemeinschaft im Gesundheitswesen – ein dritter Weg neben gesetzlicher und privater Krankenversicherung, eine Alternative zu GKV und PKV, die hierzulande kaum jemand kennt.