Kriminalität

Mitglied der linksextremen „Hammerbande“ wohnte Tür an Tür mit der Berliner Polizei

Thomas J. soll Jagd auf Neonazis gemacht haben. Der Kriminalitäts-Hotspot Kottbusser Tor war offenbar sein Zuhause.

Ein Polizist sichert das Gebäude, in dem ein Polizeieinsatz stattfindet.
Ein Polizist sichert das Gebäude, in dem ein Polizeieinsatz stattfindet.Berliner Zeitung

Jahrelang lebte in Berlin unter den Augen der Polizei ein vom BKA gesuchter gewalttätiger Linksextremist – direkt neben der Polizeiwache am Kottbusser Tor. Am Montag nahmen Fahnder Thomas J., ein mutmaßliches Mitglied der berüchtigten „Hammerbande“ fest.

Wie die Generalbundesanwaltschaft bestätigte, fand am Dienstag „im Zusammenhang mit der Festnahme in einer der Wohnstätten“ des Linksextremisten ein Polizeieinsatz statt. Das Gebäude, in dem sich die Wohnung befindet, ist offenbar dasselbe wie das, in dem sich die „Kotti-Wache“ befindet. Noch am Dienstagnachmittag lief der Einsatz. Vermummte Polizisten sicherten das Gebäude.

Berliner Zeitung

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