Es ist wieder so weit: Zum 47. Mal wird am kommenden Samstag die Pride-Parade des Christopher Street Days durch Berlin ziehen. Doch nicht alle sind glücklich über die Entwicklung der Großveranstaltung. Auf dem sozialen Medium Reddit beschweren sich einige über Kommerzialisierung und „Pink-Washing“ durch das Event.
Unter Pink-Washing versteht man eine PR-Strategie, bei der Unternehmen oder Organisationen sich mit ihrer vermeintlichen Unterstützung für die LGBTQ+-Community schmücken, um von tatsächlichen Problemen oder ihrem eigenen, möglicherweise diskriminierenden Verhalten abzulenken. Dabei wird oft mit Regenbogenfarben oder anderen Symbolen der LGBTQ+-Bewegung geworben, während die tatsächliche Unternehmenspolitik oder Geschäftspraktiken nicht im Einklang mit den Werten der Gleichstellung und Vielfalt stehen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
