Auf den ersten Blick ist es ein Gerichtstermin, wie viele. Eine Familie erwirbt ein Haus, entdeckt schwere Mängel und verklagt den Verkäufer auf Schadenersatz – in diesem Fall auf 427.773,10 Euro. Der Fall, um den es an diesem Donnerstag im Landgericht Hamburg geht, ist allerdings besonders. Denn der Beklagte ist kein Unbekannter: Es ist Henrik Falk, seit Anfang 2024 Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Ein Ehepaar aus Hamburg wirft dem 55 Jahre alten Juristen vor, beim Verkauf seines Einfamilienhauses im Bezirk Bergedorf Mängel verschwiegen zu haben. Falk weist dies zurück. Trotzdem wollen beide Seiten jetzt versuchen, sich gütlich zu einigen.

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