Oft liegt es an der Verwaltung

Interner BVG-Bericht: Warum die Straßenbahn trotz Rekordzahlen immer wieder stecken bleibt

Die Tram boomt, die Zahl der Fahrgäste steigt. Trotzdem werden die Bahnen immer wieder ausgebremst. Allein im vergangenen Jahr musste die BVG mehr als 36.000 Mal reagieren.

Eine Straßenbahn biegt in die Friedrichstraße ein. Die Strecke vom Kupfergraben bis zum Oranienburger Tor ist wieder einmal gesperrt – bis auf weiteres, wie es heißt.
Eine Straßenbahn biegt in die Friedrichstraße ein. Die Strecke vom Kupfergraben bis zum Oranienburger Tor ist wieder einmal gesperrt – bis auf weiteres, wie es heißt.Dirk Sattler/imago

Die Berliner Straßenbahn ist auf Erfolgskurs. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Fahrgäste um fast 13 Prozent gestiegen, teilen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit. Wo immer eine Neubaustrecke eröffnet wird, sind die Bahnen voll. Trotzdem wird die Tram immer wieder ausgebremst – und allzu oft liegt das an der Verwaltung. In einem internen Bericht hat die BVG aufgelistet, wie oft es im Betrieb hakt und woran das liegt.

Berliner Zeitung

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