Maximilian Hauptmann ist Marathonläufer. Er lief jüngst beim <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-marathon-sebastian-sawe-siegt-mit-jahresweltbestzeit-li.2357860">Berlin-Marathon</a>&nbsp;über die Ziellinie. Der Geschäftsführer des Hotels Kastanienhof an der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/ein-langer-tag-auf-der-kastanienallee-zwischen-britischen-touristen-und-alten-punkrockern-li.2330944">Kastanienallee</a> in&nbsp;<a href="https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/es-tut-sich-was-in-berlin-prenzlauer-berg-scheint-nicht-mehr-heim-der-bionade-spiesser-zu-sein-li.2355817">Prenzlauer Berg</a> erzählt, dass er zur Vorbereitung auf seinen dritten Berlin-Marathon im Wesentlichen einfach seine tägliche Routine beibehalten habe. 35 Kilometer morgens auf dem Fahrrad von seinem Wohnort in <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/unfall-in-brandenburg-junge-frau-stuerzt-nach-partynacht-in-die-gleise-li.2357872">Brandenburg</a> zum Hotel und abends die Strecke wieder zurück bei Wind und Wetter, so halte er sich fit.

Hauptmann scheint Widrigkeiten aller Art sportlich zu nehmen. Er lächelt, sobald er über seinen Arbeitsalltag als Hotelier in Prenzlauer Berg erzählt. Dabei dreht sich das Gespräch um die <a href="https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-gastronomie-wenn-es-so-weitergeht-ist-irgendwann-ende-banane-li.2345834">Krise des Berliner Gastgewerbes</a>. Wenn er Gästen einen guten Tipp für ein Lokal geben konnte, dann liebe er seinen Job, sagt er. Oder wenn er am Empfang Stammgästen die Hand schüttele, die aus verschiedenen Teilen Deutschlands und dem Ausland immer wieder in das 1992 an der Kastanienallee eröffnete Hotel einchecken. Dann ist die Welt für den Hotelier in Ordnung.

Der Hotelier liebt seinen Beruf

Viele empfinden die Trinkgeldoptionen auf Kartenterminals als manipulativ. Der Berliner Gastronom Billy Wagner zeigt Verständnis – hält jedoch entschieden dagegen.

Berliner Gastronom Billy Wagner über Trinkgeld: „Es geht auch um Anerkennung“

Die Signa beginnt mit Abbrucharbeiten an der Galeria Kaufhof. Dort soll bis 2025 ein 134 Meter hoher Büroturm entstehen.

Erster Schritt für drittes Hochhaus am Alexanderplatz

Das Vor-Corona-Niveau ist immer noch nicht erreicht

Vielen Betrieben droht Insolvenz

Neukölln am Abend? Dann ist das Ezsra das Bistro der Stunde. Unsere Kritikerin schwärmt von Hähnchen in einer Johannisbeer- und Chilisoße und Pappardelle in Joghurt-Minzsoße.

Das Weinbistro Ezsra in Neukölln –  Reifeprüfung bestanden

Die Bundesregierung hat sich auf eine Steuersenkung für die Gastronomie geeinigt. Auch die Pendlerpauschale wird ausgeweitet.

Kabinett beschließt Entlastung bei Pendlerpauschale und Gastro-Steuer

Das Regent ist Geschichte

Touristen bevorzugen günstige Unterkünfte

Das schwimmende Restaurant ist in Treptow-Köpenick eine touristische Institution. Doch die Zukunft ist völlig offen, denn es fehlt eine offizielle Genehmigung.

Hochgelobt, aber illegal: Der Kampf des Restaurantschiffes Spree-Arche ums Überleben

Schock in der Hauptstadt: Die Künstler verlassen Berlin, die Stadt gilt weltweit nicht mehr als aufregend. Der künftige Volksbühnenintendant sieht gerade darin eine Chance.

Matthias Lilienthal: Berlin ist uncool geworden, und das ist auch gut so

Berlin wurde Weltpartymetropole

Die Personalkosten steigen

Es kommen immer weniger Touristen in unsere trostlose Stadt. Das sagen die Statistiken, aber auch die Leute, die es am besten wissen.

Berliner Taxifahrer am Flughafen BER: „Nein, Touristen fahre ich nicht“

Im Exklusivinterview erläutern Ellen Madeker und Kathrin Anselm, welchen Beitrag Airbnb zum Wohnraumschutz in Berlin leisten will.

Airbnb-Chefinnen: „Deutsche Reisende haben besonders hohe Ansprüche“

Frühstück für die Gäste lohnt sich nicht mehr

Andere Städte sind bei Touristen beliebter

Die Ostsee-Halbinsel scheint sich vom idyllischen Geheimtipp zum Hotspot für Luxus-Urlauber zu entwickeln. Nicht nur unsere Autorin ist über diese Entwicklung besorgt.

Ostsee: Ballermann auf Fischland-Darß? Die Angst vor Übertourismus

Die Rocco-Forte-Gruppe zieht sich aus dem Hotel de Rome zurück, die Eigentümer übernehmen selbst. Was das über den Tourismus in dieser Stadt aussagt.

Hotel de Rome steht vor Betreiberwechsel: Was das für Berlins Hotellerie bedeutet

Die Anziehungskraft der Stadt leidet

Gäste können Berliner Geschichte erleben

Billige Betten: Gibt es in Berlin bald nur noch anonyme Hotelketten?

Dem Gastgewerbe geht es schlecht. Familienbetriebe trifft es besonders hart. Das Beispiel des Kastanienhofs zeigt, was verloren zu gehen droht.

16:9

Hotels in der Krise: Gibt es in Berlin bald nur noch anonyme Hotelketten?

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Europa kauft, USA kassieren: Gasriese Exxon reaktiviert Mosambik-LNG

Neues LNG für EU: US-Gasriese Exxon startet Mosambik-Feld neu

ExxonMobil, der größte Öl- und Gaskonzern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a>, nimmt eines der größten Gasprojekte Afrikas wieder auf. Der Konzern hat die seit 2021 geltende Force majeure, vertraglich eine Art höherer Gewalt, für das Rovuma-<a href="https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/nach-eu-aus-fuer-russland-gas-tankermangel-laesst-us-lng-frachtraten-explodieren-li.10006166">LNG</a>-Projekt in Mosambik aufgehoben – ein Schritt, der die globalen Gasströme in den kommenden Jahren spürbar verändern dürfte.<br><br>„Wir haben die Force majeure für das Rovuma-Projekt aufgehoben“, teilte ein Exxon-Sprecher mit (<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-11-20/exxon-lifts-force-majeure-on-giant-mozambique-lng-project">Zitat nach Bloomberg</a>). Man arbeite eng mit den Partnern und der Regierung von Mosambik zusammen, „um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und Anlagen zu gewährleisten“. Die jahrelange Unterbrechung war 2021 verhängt worden, nachdem islamistische Milizen Anlagen und Ortschaften in der nördlichen Provinz Cabo Delgado angegriffen hatten.

Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

B+ plus

Wirtschaft

Das Finale in der Ukraine hat begonnen –  Brüssel und Berlin spielen keine Rolle

Frieden ohne Europa: Washington und Moskau verhandeln das Ende des Ukraine-Kriegs

Die Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj lässt keinen Zweifel: Die Endphase des Ukraine-Krieges hat begonnen. Europa schaut zu. Berlin schweigt

Washington und Moskau verhandeln über die Nachkriegsordnung – während Berlin und Brüssel scheitern. Europa steht tatenlos am Rand und schaut zu, wie andere über seine Zukunft entscheiden.

Ukraine-Krieg: Die Endphase hat begonnen – und Europa ist daran nicht beteiligt

Geopolitik

Russland

Ukraine

Internationales

Sanktion

„Verhängnisvoll naiv“: Warum Otto Grotewohls Sekretärin vor 70 Jahren unter dem Fallbeil hingerichtet wurde

Vor 70 Jahren hingerichtet: Die wahre Geschichte von Otto Grotewohls „naiver“ Berliner Sekretärin

Es ist 2.55 Uhr, als einer Frau in der Untersuchungshaftanstalt I <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/dresden">in Dresden</a> die Hände gefesselt werden. Sie hat die Stunden zuvor in ihrer Zelle mit Schreiben und Rauchen verbracht, sich „ruhig verhalten“ und „keinerlei Schwierigkeiten“ bereitet. Nun werden der Frau aus Berlin die Nackenhaare kurz geschnitten.

Elli Barczatis hatte nicht einmal einen Verteidiger: Die Chefsekretärin von Ministerpräsident Grotewohl wurde Opfer einer tragischen Liebesgeschichte und eines geheimen Prozesses.

Selenskyj gerät ins Abseits, Trump und Putin drücken aufs Tempo

Selenskyj soll kein Teil der Lösung sein - Trump und Putin preschen vor

Er habe nicht die Karten, wurde dem ukrainischen Präsidenten schon im Februar dieses Jahres unmissverständlich mitgeteilt. Auf den Eklat im Weißen Haus, als US-Präsident <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/donald-trump">Donald Trump</a> seinem Gegenüber Wolodymyr Selenskyj deutlich machte, dass er keinen endlosen Krieg in der Ukraine dulde, reagierten die Europäer schockiert. Ein Dammbruch sei das gewesen, die transatlantische Achse stehe kurz vor dem Ende, geopolitische Endzeitstimmung im Westen. Dabei könnten die kommenden Wochen die stolzen, aber auch arroganten Westeuropäer noch weitaus stärker schocken als das verbale Scharmützel im Oval Office.

Hinter den Kulissen der Ukraine-Verhandlungen wächst der Druck auf Selenskyj. Korruptionskrise, Machtkampf, internationale Kritik. Wird der Präsident aus den Gesprächen gedrängt?

Politik

Donald Trump

Präsident Selenskyj geht auf Friedensplan ein und rechtfertigt sich vor seinem Land

Ukraine-Frieden: Selenskyj reagiert auf US-Plan und spricht von „schwerstem Moment“ des Kriegs

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer Rede an die Nation begründet, warum er den umstrittenen US-Friedensplan für die Ukraine nicht rundweg ablehnt. „ Derzeit befinden wir uns in einer der schwierigsten Augenblicke unserer Geschichte“, sagte Selenskyj am Freitagnachmittag.

In einer Ansprache an die Nation erklärt sich der Präsident. 28-Punkte-Friedensplan wird Verhandlungsgrundlage. Selenskyj sieht einen der „schwersten Augenblicke“ für die Ukraine.

Billige Betten: Gibt es in Berlin bald nur noch anonyme Hotelketten?

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