Immobilienmarkt

Heimstaden: Mieterhöhungen um bis zu 20 Prozent

Indexmietverträge machen in Zeiten der Inflation besonders hohe Steigerungen möglich. Mieterorganisationen starten Informationskampagne.

Sorgen von Anfang an: Als Heimstaden im Jahr 2020 auf den Markt drängte, protestierten die Mieter mehrerer Häuser dagegen, wie hier in der Finowstraße.
Sorgen von Anfang an: Als Heimstaden im Jahr 2020 auf den Markt drängte, protestierten die Mieter mehrerer Häuser dagegen, wie hier in der Finowstraße.Sabine Gudath

Gerade erst hat der schwedische Wohnungskonzern Heimstaden fehlerhafte Mieterhöhungen in mehreren Hundert Fällen in Berlin eingeräumt und korrigiert, da rät der Berliner Mieterverein (BMV) dazu, alle Mieterhöhungen des Unternehmens zu überprüfen. Es dürfe nicht der Umkehrschluss gezogen werden, dass die übrigen Mieterhöhungen Heimstadens „korrekt sein müssten“, erklärte BMV-Geschäftsführerin Wibke Werner am Dienstag. Zudem sei „nicht gesagt, dass die korrigierten Mieterhöhungen tatsächlich stimmen“.

Berliner Zeitung

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