Feuerwehr

Im Zeichen des Klimaschutzes: Berlins neue Elektro-Löschautos könnten zu schwer sein

Die Berliner Feuerwehr kauft eine vollelektrische Drehleiter, die sie wegen ihres Gewichts nicht einsetzen kann. Weitere Neuanschaffungen sind geplant.

Damals das weltweit erste Elektro-Lösch- und -Hilfeleistungsfahrzeug: der damalige Staatsekretär für Umwelt und Klimaschutz Stefan Tidow, Innensenator Andreas Geisel und Landesbranddirektor Karsten Homrighausen im September 2020 während der symbolischen Schlüsselübergabe
Damals das weltweit erste Elektro-Lösch- und -Hilfeleistungsfahrzeug: der damalige Staatsekretär für Umwelt und Klimaschutz Stefan Tidow, Innensenator Andreas Geisel und Landesbranddirektor Karsten Homrighausen im September 2020 während der symbolischen SchlüsselübergabeBernd Friedel

Die Berliner Feuerwehr will sich eine Elektro-Drehleiter kaufen, die sie wegen ihres Gewichts nicht einsetzen kann. Weil Berlin beim Klimaschutz ganz vorn dabei sein will, plant die Behörde auch noch den Kauf von vier Elektro-Lösch- und -Hilfeleistungsfahrzeugen (eLHF) und einen elektrischen Gerätewagen, um den CO₂-Ausstoß ihres Fuhrparks zu reduzieren. Doch auch diese Fahrzeuge sind möglicherweise zu schwer. Nach Angaben erfahrener Feuerwehrleute überschreiten die eLHF das zugelassene Gewicht von 16 Tonnen. Gekauft werden sie trotzdem.

Berliner Zeitung

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