Expo 2035

Expo 2035: Berlin bewirbt sich um Weltausstellung – und setzt auf Teilhabe und Transformation

Berlin bewirbt sich um die Weltausstellung 2035: Die Stadt plant ein dezentral organisiertes Großereignis – mit viel Raum für Kultur und Begegnung.

Am Freitag wurde der Startschuss für die Expo-Bewerbung Berlins gegeben. Die Weltausstellung dient nicht nur als Prestige, sondern soll Raum für Begegnung schaffen.
Am Freitag wurde der Startschuss für die Expo-Bewerbung Berlins gegeben. Die Weltausstellung dient nicht nur als Prestige, sondern soll Raum für Begegnung schaffen.Global Goals

Am Freitagvormittag ist der Startschuss gefallen: Mit der Eröffnung des Bewerbungsbüros im Ludwig-Erhard-Haus in Berlin-Charlottenburg beginnt die Hauptstadt ganz offiziell ihre Bewerbung um die Weltausstellung 2035.

Wo sonst Wirtschaftsgremien tagen, hat sich ein interdisziplinäres Team eingefunden, das ein ambitioniertes Ziel verfolgt: Berlin zur Stadt der Zukunft zu machen. „Wir verstehen diese Bewerbung nicht nur als Versuch, dieses Großereignis nach Berlin zu holen“, sagt Daniel-Jan Girl, Vorstand des Vereins Global Goals für Berlin e. V., „sondern vielmehr als wunderbare Gelegenheit, Prozesse in dieser Stadt zu beschleunigen, damit Berlin in Europa wieder zu einem Zentrum für Innovation wird.“

Das Konzept sieht keine Ausstellung auf der grünen Wiese wie etwa auf dem Tempelhofer Feld vor – sondern ein kreativ-interaktives Ereignis mit vielen verschiedenen Stationen in der ganzen Stadt: „Wir wollen mit Leidenschaft und in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung die Hauptstadt zu einem kreativen Hub transformieren“, so Girl.

Berliner Zeitung

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