Ein Hausarzt lädt in seiner Praxis Dokumente in eine elektronische Patientenakte hoch.Daniel Karmann/dpa
Manchmal schaut die Frauenärztin Christiane Wessel in ein erstauntes Gesicht. Dann, wenn sie einer Patientin erklärt, dass sie gerade ein Dokument in die elektronische Patientenakte hochlädt, in die ePA; einen Befund vielleicht, das Ergebnis einer Blutuntersuchung. „Von mir gibt es eine elektronische Patientenakte?“, entgegnet die Patientin in dem Moment. Schon oft hat Christiane Wessel diese Frage in ihrer Berliner Praxis gehört.