Genervte Autofahrer, verzweifelte Fahrgäste: Die plötzliche Sperrung der großen Kreuzung am Nordrand von Oberschöneweide hat dem Berliner Osten Chaos beschert.
Stau lähmt den Straßenverkehr im Umkreis, auch der Not-Schienenersatzverkehr (SEV) bleibt stecken. Schuld ist die einsturzgefährdete Spannbetonbrücke, die den Knotenpunkt überspannt und unter der sich niemand mehr aufhalten darf. Am Dienstag bekräftigte Berlins Brückenbauchef Arne Huhn, dass das marode Bauwerk von 1989 so schnell wie möglich abgebrochen werden soll. Er schließt nicht aus, dass die Vorbereitungen Ende dieses Monats beginnen, sagte der Ingenieur der Berliner Zeitung.

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