Immigration

Einbürgerung in Berlin: Zehntausende Anträge unbearbeitet – Landesamt will „vor die Lage kommen“

Seit einem Jahr arbeitet die neue Einbürgerungsstelle des Landesamtes für Einwanderung. Doch auf die knapp 140 Mitarbeiter wartet noch ein ganzer Berg neuer und alter Anträge.

V.l.n.r: Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, und Engelhard Mazanke, Direktor des Landesamtes für Einwanderung, stehen im Landesamt für Einwanderung (LEA). Die zentrale Einbürgerungs- und Staatsangehörigkeitsbehörde im Land Berlin arbeitet seit rund einem Jahr.
V.l.n.r: Iris Spranger (SPD), Berliner Senatorin für Inneres und Sport, Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, und Engelhard Mazanke, Direktor des Landesamtes für Einwanderung, stehen im Landesamt für Einwanderung (LEA). Die zentrale Einbürgerungs- und Staatsangehörigkeitsbehörde im Land Berlin arbeitet seit rund einem Jahr.Sebastian Gollnow/dpa

Seit einem Jahr gibt es die neue Einbürgerungsstelle des Landesamtes für Einwanderung (LEA). Am Mittwoch zog Landesamtsleiter Engelhard Mazanke zusammen mit Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh Bilanz. Dessen Frau wurde vor wenigen Monaten hier eingebürgert, nach dreieinhalb Jahren Wartezeit, wie Saleh der Berliner Zeitung sagte.

Berliner Zeitung

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