Finanzen in Berlin

Doppelhaushalt 22/23: Berlin will investieren und Schulden tilgen

Berlin ist glimpflich aus der Corona-Krise herausgekommen, der aufgeblähte Haushalt soll wieder sinken. Nun sorgt der Ukraine-Krieg für neue Unwägbarkeiten.

Berlins Herr der Zahlen: Finanzsenator Daniel Wesener bei der Senatspressekonferenz.
Berlins Herr der Zahlen: Finanzsenator Daniel Wesener bei der Senatspressekonferenz.dpa/Jörg Carstensen

Der Senat hat in seiner Sitzung am Dienstag den Entwurf für den Doppelhaushalt 2022/2023 beschlossen. Demnach beläuft sich der Entwurf für 2022 auf 36,5 Milliarden Euro, im kommenden Jahr werden 36,7 Milliarden Euro angepeilt. In den dramatischen Corona-Jahren 2020 und 2021 lag der Etat teils um fast vier Milliarden Euro höher. Nun geht der Entwurf ins Parlament. Noch vor der Sommerpause soll er beschlossen werden.

Berliner Zeitung

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