Comedy for Future

Die große Lachparade: Berliner Festival soll Rolle des Hofnarren wiederbeleben

Etwa 50 Comedians wollen Ende Mai am ersten „Comedy for Future Festival“ in Berlin teilnehmen. Es geht um neue Formen des Umgangs mit dem Klimawandel.

Bei der Vorstellung des „Comedy for Future Festivals“: Schirmherr Eckart von Hirschhausen mit den Kabarettisten Masud Akbarzadeh&nbsp;und Julia Gámez-Martin von&nbsp;<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Suchtpotenzial_(Band)">Suchtpotenzial</a>.
Bei der Vorstellung des „Comedy for Future Festivals“: Schirmherr Eckart von Hirschhausen mit den Kabarettisten Masud Akbarzadeh und Julia Gámez-Martin von Suchtpotenzial.Berliner Zeitung/Markus Wächter

Berlin-Olaf Schubert hat es schon getan. Er hat Comedy zu erneuerbaren Energien gemacht. Sonnenenergie werde ja schon genutzt, sagte er – zum Beispiel im Solarium. „Aber ich frage: Was ist mit Mondkraft? Das ist eine Ressource, die nicht genutzt wird. Denn die Energie, die die Sonne aufbringt, damit’s am Tag hell ist, muss ja der Mond aufbringen, damit’s nachts dunkel ist.“ Der Komödiant Rüdiger Hoffmann wiederum behauptete in einem Programm, er lebe nachhaltiger als Greta Thunberg. „Wir schmeißen gar nichts mehr weg. Wir haben auch keine Biotonne mehr.“ Dafür gebe es bei ihm jetzt immer Eintopf: neulich einen aus Kartoffelschalen, Käserinde, Salamiresten, Himbeerjoghurt und trockenem Sellerie.

Berliner Zeitung

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