Der Konflikt am Roten Meer bedroht nicht nur Welthandelsrouten, sondern auch die Ernährungssicherheit von Millionen Menschen im Jemen. Davon hat sich der Gründer der Hilfsorganisation Stelp Serkan Eren bei einem Besuch von Projekten im von den Huthi-Rebellen kontrollierten Teil des Landes ein Bild gemacht. Er verließ den von den Huthi beherrschten Norden wenige Stunden, bevor die USA und ihre Verbündeten mit Luftangriffen auf die Attacken der Huthi gegen die internationale Schifffahrt im Roten Meer reagierten. Das Huthi-Gebiet sei selbst abhängig von den unterbrochenen Schiffsrouten. Hilfe von außen erreiche die Menschen kaum noch, schildert Eren im Gespräch am Telefon.

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