Als erstes geht’s immer in den Sani-Raum. Hemd aus, Hose runter, Badehose an. Das T-Shirt in Baywatch-Rot über den nicht mehr ganz so flachen Bauch, Ray Ban in den Kragen, Trillerpfeife um den Hals. Dann in Flipflops zu Steffi’s Café, „juten Tach!“, aber Steffi kann gerade nicht. Vor der Theke kreischen die Kinder. Wir wollen Eis! Kaktus, Bum Bum, Milk Flip. Also über den warmen Sand, vorbei an sonnencremeverschmierten Rücken, nach vorne zur Kante. Dirk Heckert, leitender Rettungsschwimmer am Weißen See, stemmt die Fäuste in die Hüften. Sein Revier. Mittwoch, 13 Uhr, 29 Grad im Schatten, 23 Grad im Wasser, beste Bedingungen, aber nicht viel los. Schichtbeginn.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
