Verkehr

Der S-Bahn-Rapper: „Für mich ist das Leben erst in Berlin losgegangen“

In Corona-Zeiten wird im Nahverkehr kaum noch musiziert. K.L.A.U.S. ist weiterhin unterwegs. Was treibt ihn um? Was verbirgt sich hinter dem Namen?

Unterwegs auf den Schienen dieser Stadt: K.L.A.U.S. ist der Berliner S-Bahn-Rapper.
Unterwegs auf den Schienen dieser Stadt: K.L.A.U.S. ist der Berliner S-Bahn-Rapper.Berliner zeitung/Markus Wächter

Berlin - Da sitzt man nichts ahnend in der S-Bahn – und plötzlich ist es mit der Ruhe vorbei. In einem Bahnhof geht die Tür auf, ein junger Mann in Jogginghose fährt eine Sackkarre mit einer tragbaren Beschallungsanlage ins Mehrzweckabteil. Die 50 Zentimeter hohe Box ist schnell angestellt, das Mikro rasch eingestöpselt, und noch bevor der Zug den S-Bahnhof wieder verlassen hat, legt der Mann auch schon los. „Hallo, ich bin Klaus! Ich bin 25 Jahre alt und mache Freestyle-Rap.“

Berliner Zeitung

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