Häusliche Gewalt

„Sieben Jahre Hölle“: Berlinerin spricht über Beziehungsgewalt und Behördenversagen

Der Schutz von Frauen vor gewalttätigen Männern in Deutschland ist mangelhaft – auch weil Behörden und Politik zögern. Mütter leben auch nach der Trennung in Gefahr. Ein Fall aus Berlin.

Jede dritte Frau in Deutschland wird <a rel="nofollow" target="_blank" href="https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-vor-gewalt-schuetzen/haeusliche-gewalt">mindestens einmal</a> Opfer von körperlicher oder sexualisierter Gewalt.
Jede dritte Frau in Deutschland wird mindestens einmal Opfer von körperlicher oder sexualisierter Gewalt.Dmitrii Marchenko/imago

Als Elena das erste Mal von den Behörden im Stich gelassen wird, ahnt sie nicht, welche dramatische Folgen das für ihr Leben haben wird.

Es beginnt vor zehn Jahren. 2015 kommt der Mann, der in diesem Text Matei heißen soll, mit einem Visum über die Grenze nach Deutschland. Er stammt aus Moldau. In seiner Heimat gab es Ärger mit der Polizei, offenbar hatte Matei schon in jungen Jahren eine stattliche kriminelle Karriere hingelegt. So erzählt es Elena, die ebenfalls eigentlich einen anderen Namen trägt.

Berliner Zeitung

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