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DDR-Kunst im Staatsratsgebäude: Nach langer Verwahrlosung glänzt ein Juwel wieder

ESMT bewahrt DDR-Kunst: Feier für Mosaikbrunnen im öffentlichen Garten

Jeder kann rein in das Gebäude, in dem einst der Staatsrat der DDR saß, kann eintreten durch das historische Portal IV des <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/humboldt-forum">Hohenzollernschlosses</a> in das helle, von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/walter-womacka">Walter Womackas</a> monumentalem Glasfenster „Darstellungen aus der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ überstrahlte Foyer – und hinausgehen in den großen, grünen Garten.

Man lasse sich durch die elegante Würde des Gebäudes nicht einschüchtern. Das seit 2004 von der European School of Management and Technology Berlin (ESMT), einer privaten Wirtschaftshochschule, genutzte Haus steht nicht nur den 1047 Studentinnen und Studenten aus aller Welt offen. Und das Team der ESMT ist sich bewusst, dass das denkmalgeschützte Haus samt Garten historisch wie architektonisch einzigartig ist und voller Kunstwerke steckt.

Aquatisches Gelände in Mitte

Beim Nachbarschaftsfest im frei zugänglichen Garten der ESMT-Hochschule im Staatsratsgebäude gab es gute Nachrichten: Der Schlossplatz wird menschenfreundlich.

Sommer vorm Schloss: Rettung aus der 80-Grad-Hitze der Steinwüste

Die Avantgarde der globalen Problemlöser tagte im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude über lang verdrängte Themen, die Deutschland und Europa eher früher als später erreichen werden.

Global Solutions Summit in Berlin: Lehrstunde für deutsche Politiker

Die DDR-Hausherren und ein Gast aus Frankreich

Mit seinen Wandbildern schaffte Walter Womacka es von den Außenwänden der Plattenbauten in Jugendzimmer und auf Postkarten. Zu seinem 100. Geburtstag widmet sich das Stadtteilzentrum dem Kultmaler.

Walter Womacka: Berlin-Marzahn ehrt den Kultmaler der DDR

Egon Krenz hat den dritten und abschließenden Band seiner Erinnerungen mit dem Titel „Verlust und Erwartung“ vorgelegt. Eine Diskussion in fünf Thesen.

Philipp Lengsfeld: „Danke, Egon Krenz, dass die Wende und der Mauerfall friedlich verlaufen sind!“

Was noch zu sanieren ist

Im Garten des einstigen DDR-Staatsratsgebäudes ist der denkmalgeschützte Glasmosaikbrunnen restauriert. Die Nutzerin ESMT-Hochschule bewahrt auch die Ost-Kunst im Inneren.

16:9

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Der amerikanische Gasriese Exxon startet eines der größten LNG-Projekte Afrikas neu – genau dann, wenn Europa russisches Flüssigerdgas verbietet. Was bedeutet das?

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Kaja Kallas hat wieder auf den Tisch gehauen. Zumindest verbal. Mit ernster Miene verkündete die EU-Außenbeauftragte am Donnerstag vor Journalisten einen „klaren“ Zwei-Punkte-Plan für Frieden in der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/ukraine">Ukraine</a>. Dieser sehe vor, Russland zu schwächen und die Ukraine zu unterstützen. Punkt. Nur haben die Reporterkollegen in Brüssel vergessen,&nbsp;der Estin zu sagen, dass die EU geopolitisch sowieso kaum mehr eine Rolle spielt.

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Donald Trump

Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ki-rebellion-elon-musks-chatbot-grok-widersetzt-seinem-erfinder-li.2313001">KI-Chatbot Grok</a> von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/elon-musk-legt-gruendung-von-america-partei-auf-eis-das-ist-der-grund-li.2350612">Elon Musks</a> Firma xAI ist erneut mit antisemitischen Inhalten aufgefallen. Anlass ist eine Aussage zu den Gaskammern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/auschwitz">Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau</a>. Dabei hatte das Unternehmen nach einem früheren Skandal um die Verherrlichung Adolf Hitlers angekündigt, die Programmierung zu überarbeiten.

Der KI-Chatbot Grok behauptete, die Gaskammern in Auschwitz-Birkenau seien zur Bekämpfung von Typhus gedacht gewesen. Frankreich ermittelt nun gegen die Plattform X.

Nach Hitler-Lob: Ermittlungen gegen Elon Musks Chatbot Grok wegen Auschwitz-Gaskammern

News

Staatsanwaltschaft

Samstagnacht in einer dieser Berliner Kneipen, in denen man zu viel raucht und zu viel Bier trinkt. Wo am Ende niemand wirklich glücklicher hinausgeht, aber vielleicht ein wenig befreiter – weil man offenbar genau so einen Abend wieder einmal nötig hatte. Nachdem man sich aus seinem Leben auch noch das erzählt hat, was man eigentlich für sich behalten wollte, das einen aber doch zu sehr beschäftigt. Und nachdem die unzähligen Biere die im Alltag so fest sitzende Zunge gelockert haben, raunt man sich schließlich angetrunken zu, wie schön es mal wieder war: „Wir müssen das unbedingt bald wiederholen.“ Doch „bald“ ist meistens erst in ein paar Monaten. Und das ist vermutlich auch besser so. <br><br>Zu später Stunde tauchen schließlich immer ein paar Gestalten auf, die signalisieren, dass es nun wirklich Zeit sei, nach Hause zu gehen – und vielleicht nicht allzu bald wiederzukommen.

In Berlin glauben fast alle, offene Beziehungen seien für sie das Richtige. An einem verrauchten Kneipenabend erkennt unsere Kolumnistin: Das ist eine Illusion.

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