Viele Theaterstücke verschwinden nach einer Saison. „Und niemals vergessen – Eisern Union“ aber wurde zum Ritual: Zwei Jahrzehnte lang kamen Fans, Familien, Neuberliner und Alt-Unioner jeden Dezember in die Freiheit 15. Wie im Stadion standen sie beim Prolog, der Stadionhymne, wenn die Spieler einlaufen. Sie lachten über die eigenen Geschichten und sahen ihre Biografien auf der Bühne.
Nun endet diese Ära: Vom 1. bis 9. Dezember wird das Stück ein letztes Mal aufgeführt. Nach 20 Jahren, mehr als 30.000 Zuschauern und einem Moment im Olympiastadion, den Regisseur Jörg Steinberg nie vergessen wird.

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